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„CSI - Den Tätern auf der Spur“ wird seit 2000 produziert. Die Haupt-Drehorte stellen dabei Los Angeles und Las Vegas dar.
In der Folge „Cross-Jurisdictions (Tod in Miami)“, Folge Nummer 22 der 2. Staffel, trafen das Team aus Las Vegas und das Team auf Miami zusammen. Somit war diese die Pilot-Folge für „CSI: Miami“.
Im Durchschnitt hatte „CSI - Den Tätern auf der Spur“ einen Durchschnitt von 30,1 Millionen Zuschauern, doch das zweistündige Finale der Serie, inszeniert von Quentin Tarantino, erreichte in den USA ein imposantes Quotenmaximum von 35,1 Millionen Zuschauer. Der Abschluss der fünften Staffel erreichte damit in der letzten halben Stunde mehr Zuschauer als das Serienfinale von z.B. „Everybody Loves Raymond“, nachdem diese Serie in der Vorwoche noch auf ein Publikum von 33 Millionen kam.
Außerdem interessant für alle Fans ist, dass es zu „CSI (Las Vegas)“ bereits zwei Computerspiele („CSI: Crime Scene Investigation“ und „CSI: Dark Motives“) gibt.
Die Hintergrund-Geschichte
Es war die aufstrebendste Serie der Vereinigten Staaten im Jahr 2000 und wurde mit dem „TV Guide Award“ als beste neue Serie ausgezeichnet.
Der Alltag der Serien sind (Selbst-) Morde, Überfälle und Gewaltverbrechen. Deswegen ist das Spurensicherungs-Team der „Crime Scene Investigation“ immer dabei erstklassige Aufklärungsarbeit zu leisten. Der Tatort wird gesichert, Schaulustige fern gehalten und nach den winzigen Indizien gesucht.
Die Crew ist unermüdlich bei ihrem Einsatz in den düstersten und gefährlichsten Gegenden von Las Vegas unterwegs. Unter schwierigen Bedingungen versuchen sie Beweisspuren zu sichern, im Labor mit modernen wissenschaftlichen Geräten zu analysieren um die Puzzleteile am Ende zusammen zu fügen.
Dabei entgeht dem Team nichts, denn oft werden die Fälle wegen nur mikroskopischen Kleinigkeiten gelöst. Die Tatorte führen im Gegensatz zu Zeugenaussagen und Geständnissen zur reinen Wahrheit. Das Motto: „Beweismittel lügen nie!“
Die Kriminologen der Nachtschicht arbeiten unter der Leitung von Gil Grissom. Er hat seine Mühe im Umgang mit seinen Mitarbeitern. Dazu gehören die schlaue und allein erziehender Mutter Catherine Willows (mit Tochter Lindsay) sowie der ehrgeizige Analyst Warrick Brown, der gelegentlich mit Glücksspielproblemen zu kämpfen hat. Nick Stokes besticht durch seinen Scharm und ist sehr ehrgeizig und zielstrebig, während Sara Slide neu im Team ist und die Regeln mal ganz gerne nutzt, um sie zu brechen. Doch öfters geraten die couragierten Ermittler mit ihrem Ex-Chef Jim Brass aneinander, der jetzt der leitende Captain der Mordkommission ist und nicht immer mit den unkonventionellen Methoden der Ermittler konform geht.
Die Darsteller
William Petersen als Dr. Gil Grissom
Ein erstklassiger, gut aussehender und sportlicher Schauspieler, jedoch ein wenig exzentrisch. Seine Eigenheiten hat nicht nur die Rolle, die er verkörpert, sondern auch er selbst. William Peterson lebt beispielsweise lieber in Chicago als in LA in Nähe der Studios, weil er kein „tobender Wahnsinniger“ werden will, den die „Filmindustrie komplett aufsaugt“.
Geboren wurde Petersen 1953 in Evanston, wuchs aber in Biose, Idaho auf. An der Uni studierte er mittels eines Football-Stipendiums und begann mit der Schauspielerei. Nach dem Abschluss ging er für ein Jahr nach Spanien um dort in Shakespeare-Aufführungen mitzuwirken. 1979 gründete er in Chicago sein eigenes Theater-Ensemble. Der Bühne ist er bis heute treu geblieben.
William Peterson hat selbst eine Produktionsgesellschaft („High Horse“) gegründet und Hollywood den Rücken gekehrt. So lebt er für die Bühne und produziert sich selbst. „Ich will keine Filme für Ruhm oder Geld machen. Wenn man nur oft genug nein sagt, wird man irgendwann nicht mehr gefragt.“ Doch wenn man ihn oft genug fragt, sagt er auch ab und an ja.
2004 wurde er für einen „Golden Globe“ als Bester Schauspieler nominiert, 2005 erhielt er mit seinem CSI-Team den „Screen Actors Guild Award“ für hervorragende Leistungen der Schauspieler einer Fernsehserie.
In zweiter Ehe ist er heute mit seiner langjährigen Highschool-Liebe Gina Cirone. Aus seiner ersten Ehe mit Joanne Brandy hat er eine Tochter (Maite), die ihn inzwischen schon zum Opa gemacht hat.
Marg Helgenberger als Catherine Willows
Durch ihre Rolle in der Serie „China Beach“ wurde sie direkt zwei mal für den „Emmy Award“ nominiert. Bekannt wurde sie unter anderem durch die Kinofilme „Tommyknockers“ von Stephen King, „Bad Boys - Harte Jungs“, „Species“ und „Species II“ sowie „Erin Brokovich“ mit Julia Roberts.
Geboren wurde sie 1958 in Fermont. Sie ist in North Bend am Plate River mit ihren beiden Geschwistern aufgewachsen und lebt heute mit ihrem Mann, dem Schauspieler Alan Rosenberg, und ihrem Sohn Hugh (der nach ihrem Vater benannt wurde) in LA. Entdeckt wurde sie ursprünglich von einer Talentsucherin. Bei einem Gastauftritt in „Emergency Room“ hatte sie inzwischen schon die Gelegenheit mit George Clooney zu flirten.
Paul Guilfoyle als James „Jim“ Brass
Kinofilme wie „Air Force One“, „Striptease“ oder „Mrs. Doubtfire” sind jedem ein Begriff und auch in den Serien „Law and Order” und „Miami Vice“ wirke Paul Guilfoyle bereits mit.
Geboren (1955) und aufgewachsen ist er in Boston, Massachusetts, USA. Seit kurzer Zeit wohnt er mit Frau und Tochter in New York.
Jorja Fox als Sara Sidle
Ihre Eltern sind aus Kanada eingewandert. Geborgen wurde sie 1972. Aufgewachsen ist sie in Melbourne, Florida zusammen mit ihrem älteren Bruder. Nachdem sie auf einem Model-Wettbewerb entdeckt wurde, zog sie nach New York um. Richtig bekannt wurde sie unter anderem durch ihre Auftritte als Dr. Maggie Soyle im „Emergency Room“.
Auch sie hat - zusammen mit Heather Grody - eine Produktionsfirma („Honey Pot“) gegründet, die sich auf Theater und Musicals spezialisiert hat.
George Eads als Nick Stokes
George Eads absolvierte ein PR-Studium, bevor er seinem Traum, der Schauspielkarriere, nachging. Gute Entscheidung, wie wir heute wissen!
Er ist Jahrgang 1967 und kommt ursprünglich aus Fort Worth, Texas. Auch er ist durch die Kultserie „Emergency Room“ bekannt geworden.
Inzwischen hat es den Hundefan nach Los Angeles (LA) verschlagen.
Gary Dourdan als Warrick Brown
Geboren 1966 in Philadelphia, Pennsylvania, USA. Vor der Kamera gestanden hat er unter anderem auch für „Alien - Die Wiedergeburt“ und „Muhammad Ali: King of the World“ (als Malcolm X).
Er wohnt heute ebenfalls in L.A.
Eric Szmanda als Gregory „Greg“ Sanders
Erblickte 1975 in Milwaukee, Wisconsin das Licht der Welt. Er wuchs mit zwei Brüdern auf, besuchte die High School und merkte schon früh, dass er gerne Schauspieler werden wollte. In seiner Schulzeit mimte er den „Lysander“ in einer „A Midsummer Night’s Dream“-Produktion.
Bei CSI spielte lange Zeit den verrückten Laboranten, der mit zunehmendem Erfolg in der Serie auftritt. In der fünften Staffel wurde dann als Hauptdarsteller mit aufgenommen.
Robert David Hall als Dr. Al Robbins
Robert David Hall wurde 1947 in East Orange, New Jersey, USA geboren. Er studierte Schauspielerei und Improvisation mit Gary Austin und wirkte bereits bei „Starship Troopers“ mit. Auch im Fernsehen war es schon in verschiedenen Rollen zu sehen.
1978 wurden ihm nach einem schweren Autounfall mit Brandverletzungen beide Beine amputiert. Seither gehört er zu den wenigen körperlich behinderten Schauspielern, weshalb er sich seither für die Manifestierung Behinderter in der Entertainment-Industrie einsetzt. Der Wille, der dahinter steckt, ist vermutlich, über die Integration eingeschränkter Personen im Kino und TV mehr Selbstverständlichkeit und Aufmerksamkeit für dieses Thema in die Köpfe der Zuschauer zu bringen. Hall ist außerdem stets bemüht, das Bewusstsein der Menschen auf die Schwierigkeiten behinderter Menschen im Alltag zu lenken.
Dr. Al Robbins: Er verbrachte sein frühes Leben als „Underdog“. Missverstanden von Seinesgleichen fing er an, in den Büchern zu lesen und entdeckte dadurch sein akademisches Talent. Als Allgemeinmediziner führte er lange eine Privatpraxis. Seine Liebe für Verbrecherromane führte ihn zu seiner zweien Vorliebe, die er nun in seine Karriere mit einkombiniert. Nun tut er, was er von Herzen wirklich gerne macht. Er ist der Gerichtsmediziner der Serie und arbeitet gut und gerne allein, weil er dadurch viele Freiräume genießt.
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